Audioinstallation
2017
2017
Zwei Künstlerinnen, eine in Ost – die andere in Westdeutschland aufgewachsen und sozialisiert. Ihnen wurden Fragen nach ihrem Weg in die Kunst und die inneren und äußeren Grenzen, denen sie begegnet sind, gestellt.
Was hat sie dazu bewegt, Künstlerin werden zu wollen? Wann sind sie an ihre Grenzen gestoßen? Was gab es für strukturelle Grenzen? In welchen Bereichen und Momenten wurden diese spürbar? Wie wurden diese überschritten und mit welchen Konsequenzen?
Was hat sie dazu bewegt, Künstlerin werden zu wollen? Wann sind sie an ihre Grenzen gestoßen? Was gab es für strukturelle Grenzen? In welchen Bereichen und Momenten wurden diese spürbar? Wie wurden diese überschritten und mit welchen Konsequenzen?
Die Besucher der Ausstellung konnten sich in die Installation hineinsetzen und den zwei Frauen zuhören. Währenddessen befand sich der Zuschauer in einem authentischen Gebäude der deutsch-deutschen Geschichte.
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem persönlichen Weg zweier Personen, die oberflächlich gesehen ähnliche Wege eingeschlagen haben. Mein Interesse ist, inwieweit die gesellschaftliche Struktur den künstlerischen (Studien-)Alltag und die Entscheidung den Weg in dieses Leben beeinflusst und geprägt haben.
Die Arbeit wurde für die Ausstellung "Operation Grenze" in der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn erarbeitet und dort 2017 präsentiert.